Viele Menschen leiden unter Fehlsichtigkeiten. Dazu zählen die Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen. Betroffene klagen über eine verschwommene oder unscharfe Wahrnehmung ihrer Umgebung. Mit einer Augenlaserkorrektur lässt sich die Hornhaut neu modellieren und die Fehlsichtigkeit korrigieren. Dafür kann das PRK/LASEK-Verfahren verwendet werden. Bei der PRK Operation handelt es sich um einen sehr kurzen Eingriff. Nach der Behandlung ist in der Regel keine Sehhilfe mehr erforderlich. 

Wie läuft die PRK Behandlung ab?

Vor jeder PRK Behandlung findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem sich der behandelnde Arzt die Augen anschaut. Außerdem haben Patienten während dieses Termins die Möglichkeit, all ihre Fragen zu stellen. Zahlreiche Menschen haben Angst vor dem Augenlasern. Doch die Methode ist ausgereift und weist kaum Risiken auf. Im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs erhalten Interessenten auch eine Einschätzung hinsichtlich des Behandlungserfolgs. 

Umfangreiche Voruntersuchung durch einen Augenarzt

Nach dem ersten unverbindlichen Gespräch folgt eine ausführliche und umfangreiche Untersuchung beim Augenarzt. Dieser erstellt eine genaue Diagnose, auf dessen Basis dann die PRK Behandlung durchgeführt werden kann. 

Durchführung der PRK-Behandlung

Am Termin der Augenlaserkorrektur können Patienten ganz normal ihren Tag beginnen. Sie kommen dann in die Praxis und werden dabei im besten Fall von einem Angehörigen begleitet. Nach der Augenlaseroperation sollten sich Patienten nämlich nicht alleine im Straßenverkehr bewegen. Die Augen werden vor dem Eingriff mit Tropfen betäubt. Die komplette Operation ist daher für den Patienten absolut schmerzfrei. Anschließend erfolgt die Fixierung der Augen. Nun wird die oberste Zellschicht des Auges abgetragen. 

Abschließend erfolgt mit dem Laser die Behandlung der Hornhautschicht, sodass diese die richtige Krümmung erhält und die perfekte Brechkraft entsteht. Die gesamte Behandlung dauert in der Regel nur ca. 10 Minuten. 

Für wen ist der Eingriff geeignet?

Die PRK-Methode eignet sich für Menschen:

• mit einer Kurzsichtigkeit von bis zu maximal -8 Dioptrien
• mit einer Weitsichtigkeit von bis zu maximal +3 Dioptrien
• einer Hornhautverkrümmung von bis zu maximal 3 Dioptrien
• Außerdem sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein: 
• die Dioptrienwerte müssen über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr stabil sein 
• die Hornhaut muss eine ausreichende Dicke aufweisen
• es dürfen keine chronischen Hornhauterkrankungen vorliegen
• der Patient sollte keine Autoimmunerkrankungen oder Wundheilungsstörungen haben 
• das Mindestalter für den Eingriff beträgt 18 Jahre
• für Patienten mit einem Herzschrittmacher ist das Verfahren nicht geeignet
• der Eingriff sollte nicht bei schwangeren oder stillenden Patienten durchgeführt werden

Welche Vorteile bietet das PRK-Verfahren?

• Patienten profitieren von einem schmerzfreien und schonenden Operationsverfahren
• in der Regel ist der Heilungsprozess komplikationsfrei 
• Nachkorrekturen lassen sich sehr einfach durchführen
• die Kosten sind, insbesondere im Vergleich zu anderen Laserverfahren, sehr günstig

Was kostet das Augenlasern?

Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab und können abschließend erst nach einer Untersuchung beziffert werden. Die nachfolgende Aufstellung ermöglicht jedoch einen groben Überblick über die Gesamtkosten:

– Durchführung der Operation: ca. 900,00 EUR

– Beratungsgespräch: ca. 50,00 EUR

– Kosten für die Vermessung der Augen: bis zu 150,00 EUR

Somit fallen Gesamtkosten in Höhe von ca. 1.100,00 EUR an.